Es ist wieder ein kleines Menschlein geschlüpft und wir gratulieren ganz herzlich. Willkommen Julia Marlén, bleibe immer gesund und munter!
Genäht habe ich eine Pumphose (ich glaube, es war eine Frida) aus rosa-petrolfarbenem Jersey (vom Stoffmarkt). Dazu ein rosafarbenes Babyshirt aus Sanetta-Interlock. Die Vögel findet ihr bei Pinterest .
Das Nähen des Babysets möchte ich nutzen, um euch mal wieder die Vorteile einer Covermaschine ans Herz zu legen. Ich nutze meine Elna easycover jetzt 14 Monate und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wenn ich sie nicht hätte. Alleine bei diesem Shirt habe ich 5 Nähte gecovert: die beiden Halsausschnitt-Streifen, die Ärmelbündchen und den Saum. Es kommen immer wieder Fragen auf, ob sich denn eine Covermaschine überhaupt lohnt und meine Antwort ist: JA! Natürlich geht es ohne, aber ich sage mal so: ihr wollt kreativ sein, ihr wollt Spaß haben beim Nähen und ihr wollt auch zügig schöne Ergebnisse haben. Dann lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall.
Viele haben „Angst“ oder Respekt vor solch einer Maschine, das ist aber völlig unbegründet. Natürlich solltet ihr euch erstmal mit dem neuen Schätzchen etwas auseinander setzen. Lest ruhig mal die Anleitung zuerst, schaut euch etwas im Netz um, zum Beispiel gibts hier bei mir und hier bei Tanja gute Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Aber das Nähen mit einer Covermaschine ist kein Hexenwerk, traut euch!
Wenn ihr Euch dann ein wenig mit der Maschine auseinander gesetzt habt, empfehle ich auch immer, einen Bandeinfasser dazu zu kaufen (siehe hier). Einmal richtig eingestellt, erhält man ratzifatzi schnell saubere Einfassungen. Das macht richtig, richtig Spaß!