Bei uns gibts soviele Sommergeburtstage, dass ich kaum mehr hinterherkomme, die kleinen und großen Kinder zu benähen und das dann auch noch zu verbloggen. Geschweige denn ordentliche Fotos von den neuen Objekten zu machen.
Trotzdem rattern die Maschinchen ziemlich viel vor sich hin und manchmal schaffe ich es dann doch, alles fotografisch festzuhalten. Heute zeige ich euch ein bereits verschenktes Sommerkleidchen nach dem Schnitt vom Raglankleid von Klimperklein. Ich liebe den Schnitt einfach, weil er erstens schön schmal ist für zierliche Mädchen und zweitens, weil man ihn cool teilen und kombinieren kann.
Diesmal habe ich das Kleidchen wiedermal quer unter der Brust geteilt, den Schnitt aber leicht gewölbt zu den Armen hin, das sieht irgendwie schöner aus.
Dann habe ich mal was ganz Neues (zumindest für mich) ausprobiert. Irgendwie fehlte mir am Saum noch etwas grün. Deswegen habe ich 4cm-breite Jerseystreifen zugeschnitten, etwa 3 mal so lang wie der eigentliche Saum und habe sie mit der Kräuselfunktion der Overlock (Bernina L460) an den Rocksaum genäht. So richtig sehr gekräuselt (für meinen Geschmack) hat es aber nicht. Also hab ichs wieder abgetrennt und die Falbel (Klickt auf den Link, dort findet ihr eine super Erklärung, wie ihr die perfekte Falbel herstellen könnt!) einzeln gekräuselt und dann den Stoff anhand der Nadelfäden nochmal ordentlich zusammengezogen, bevor ich ihn an den Saum genäht habe.
Jetzt habe ich aber den Kräuselfuß für die Bernina L460 geschenkt bekommen und den werd ich für euch demnächst mal testen und darüber bloggen.
Ansonsten durfte natürlich auch wieder der Bandeinfasser ran. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es macht einfach solchen Spaß. Es geht schnell, es wird immer ordentlich, es sieht toll aus. Was will man mehr. Die Bündchen kommen bei mir gerade kaum noch aus dem Stoffschrank hervor 😀
Und so sieht es fertig aus. Ich mag es total und fürs Lenchen finde ich es perfekt. Ihrer Mama hats zumindest auch gefallen, ich bin gespannt, wie sie drin aussieht.
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