Ohne mir einen Vergleich anmaßen zu wollen, aber es gab auch schon andere Künstler, die irgendwie etwas mehr oder weniger Zeit in einer Farbperiode steckten. Vielleicht etwas anders als ich, aber definitiv fest. 😉 Nach dem Abitur war „Khaki“ die ultimative Farbe. Shirts, Hosen, Taschen und Schuhe gabs in dem verwaschenenem Graubraungrün. Das wechselte dann während des Studiums aber immer mehr zu richtigem Grün, und zwar Grün in allen Schattierungen, aber: je greller desto besser. Das erste richtige Grellgrün-Objekt waren die Springer aus Camden (Unbedingt mal hinfahren!!!).
Das war sozusagen die Geburtsstunde der grünen Phase. Und glaubt mir: Es gibt nichts, was nicht grün sein kann: Schuhe, Jacken, Taschen, Mützen, Wände, Teppiche, Tee, Seife, Tassen, Töpfe, Spülmittel, Zahnpasta, Duschvorleger, Brautkleid, Handy, Bilderrahmen und sogar mein Auto ist immer noch GRÜN. Keine Ahnung wieoft ich gefragt wurde: Was, wenns dir mal nicht mehr gefällt? Also das Auto hab ich immer noch… Klamotten werden irgendwann zu klein (ihr wisst schon diese Tierchen nachts ;))… die Grün-Phase hat viele Jahre angedauert. Sie wurde zwischendrin mal von Rot und/oder Schwarz begleitet, rutschte die letzten Jahre immer mehr ins Blaue ab und wurde von Türkis- und Minttönen beherrscht. Aber nun scheint sie sich wohl wirklich zu verabschieden. Grün ist vorbei. Was kommt als nächsts? Ich weiß es noch nicht. Aktuell wird verschiedenes ausprobiert. Heute: GRAU.
Wieder eine Ferrara ohne Muster! Wieder langärmelig nach Eigenkonstruktion, dafür aber #NurFürMich! 😉
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