Mein allererster Versuch an der Nähmaschine war um die Jahrtausend-Wende herum. Meine beste Freundin damals hatte so eine geile „Jeannie-Hose“ in Neon-Stretch mit riesigem Schlag, natürlich schön auf Hüfte geschnitten. Und so eine wollte ich auch. Meine Mam hatte noch etwas baumwollene Webware im Schrank (finde den ersten Fehler!) und schon gings los.
Natürlich war die entstandene Hose absolut untragbar, sie ging ja nicht mal über die Oberschenkel. 😉 Life ist what you sew. Ab in die Ecke wieder mit der NäMa. Es sollte weitere 10 Jahre dauern, bis ich sie wieder hervorholen würde.
Auch die nächsten Versuche waren etwas holprig. Eine alte klapprige (immerhin eine Singer) Nähmaschine von der Omi geerbt, Stoff aus sehr gut erhalteten Klamotten recycelt und Schnittmuster, öhm. Ja, es tut ein T-Shirt und ne Hose als Vorlage. Aber es entstand ein Hängerchen (diesmal aus echtem Strech-Stoff!) und eine lilafarbene Leggins für die Tochter einer Freundin.