Nun wollte ich endlich mit dem Kellerfaltenrock anfangen, nachdem gestern die Stoffe.de-Lieferung schon ankam (Wow, die sind echt schnell.) Ich hatte die liebevoll einpackten Stoffpäckchen gleich abends noch gewaschen und aufgehängt. Aber erstmal musste ich mich weiter durch das Burdarock-8034-Schnittmuster wälzen. Auch diesmal waren es wieder knapp 40 Seiten (wtf- für so einen läppischen Rock? Im nächsten Leben werde ich bitte nur 1m groß, da braucht man nicht soviele Seiten kleben und verbraucht auch beim Nähen nicht so viel Stoff!). Das klärte sich dann schnell auf, weil wirklich für Vorder- und Rückseite für den „Außenrock“ sowie für den Unterrock immer ein extra Schnittteil ist. Was ich aber echt merkwürdig finde, ist die Linienführung. Da hätte ich bei Burda wirklich etwas mehr Sorgfalt erwartet. Wie soll man denn da etwas erkennen?



Irgendwann war es aber dann geschafft, die richtige Größe zu pausen hab ich mir diesmal gleich gespart, da man in der Weite einfach das Schnittmuster schön falten konnte. Der Rock ist für 168cm große Frauen gedacht, also müsste er in etwa passen. Nun stellte sich aber heraus, dass mein schöner schwarz-weißer Baumwollstretch noch total nass war. Und nun? Der rote Baumwollköper war immerhin nur noch feucht oder klamm, wie wir hier sagen. Also hab ich mir den erstmal hergenommen. Wie ihr seht, hatte ich auch diesmal wieder viel Hilfe beim Zuschneiden. Der Stubentiger konnte nur keine Sekunde still halten für ein schönes Foto.

 

   
Nachdem Vorder- und Rückseite geschnitten und in Falten gelegt waren, habe ich mal rangehalten und festgestellt, ne ganze Ecke zu lang. Also mussten oben nochmal 4cm weichen und alle Falten nochmal neu gesteckt werden. Ich wollte ihn nicht unten kürzen, um nicht die schöne runde Weite zu verlieren. Ich war ja schon froh, dass das Schnittmuster gerade so auf die 140cm breite Stoffbahn passte. Und morgen kanns dann endlich mit dem Nähen losgehen freu.